Wir sind ein eingespieltes Team, das Kompetenzen aus Geographie und Informatik einbringt, um Ihre Probleme fachlich korrekt und effizient zu lösen. Unser Beraterstab unterstützt uns dabei gezielt mit Expertise aus der Umwelt- und Klimaforschung, Fernerkundung, Modellierung und dem Internet of Things.
Die Vision des Geo Engine-Teams ist Geodaten und Zeitreihen unkompliziert in Analysen und Geschäftsprozessen einzubringen. Wir setzen dabei unsere selbstentwickelte Plattform Geo Engine ein, die vielfältige Datenquellen anbindet, robuste Prozessierungen liefert und viele Schnittstellen bereitstellt. Die Anwendungsfälle in Unternehmen sind damit vielfältig: als Web-UI und via Python-Bibliothek für Data Scientists, als API für Prozessintegration und als Reports für Entscheidungsträger.
Der Grundstein zur Geo Engine wurde in der Arbeitsgruppe Datenbanksysteme an der Philipps-Universität Marburg gelegt. Prof. Bernhard Seeger hat hier Pionierarbeiten in der Geodatenverarbeitung geleistet und internationales Renommee erlangt. 2013 stießen Christian Beilschmidt, Johannes Drönner und Michael Mattig als Teammitglieder hinzu, die mit dem VAT-System – als Vorläufer zur Geo Engine – die umfassendere Vision einer virtuellen Research-Umgebung für Geodaten umsetzen.
2020 wurde das Konzept entwickelt, das System von einem Forschungsprototypen zu einem System für alle Anwenderschichten weiterzuentwickeln (Geo Engine soll dazu beitragen Datenberge zu meistern). Diese Entwicklung wurde über das EXIST-Forschungstransfer-Programm des BMWK mit einer Summe von 700.000 € gefördert (Die Komplexität von Geodaten meistern) und im Juli 2021 die Geo Engine GmbH ausgegründet. Seitdem gibt es spannende Einsatzgebiete (siehe Referenzen & Satellitendaten unterstützen kleinbäuerlichen Anbau in Afrika), neue Fördertöpfe wie den ESA Business Incubator und neue Projekte, bei denen die Geo Engine als System und unser Team im Einsatz ist.